Wir sind diese Woche wieder bei unserem Erdthema Nummer eins angelangt: freies Saatgut und Ernährungssouveränität. Wir wollen mit unserem bewussten Verzicht auf eine Mahlzeit in dieser Woche das Projekt “Zukunft säen - Überlebenschance für kleinbäuerliche Familien” in Peru über den Entwicklungshilfeklub unterstützen. Ein kleiner gesundheitsförderlicher Unterschied für uns, aber ein großer, spürbarer Unterschied für die Menschen vor Ort. Der Entwicklungshilfeklub schickt 100 Prozent von unseren Unterstützungen zu diesem Projekt in Peru.
Die EinwohnerInnen des Yuracyacu Tals haben bis 1970 als Leibeigene der Großgrundbesitzer gearbeitet. Danach ist es zu bewaffneten Konflikten gekommen. Seitdem hat sich dieses Tal nie mehr richtig erholt, weder die durch Monokultur ausgelaugte Erde noch die Bevölkerung. In dieser Initiativen werden den Bauern und BäuerInnen dreimal pro Jahr Schulungen angeboten, wo es vor Allem darum geht, das eigene regionale Saatgut wieder zu multiplizieren und wieder zu lernen, Kompost in Dünger zu verwandeln, und so die ausgelaugte Erde wieder zu stärken. Wie jede Woche freuen wir uns wenn du Teil dieser kleinen Welle der Solidarität wirst! (www.earth-dinner.org)
Sonnige Erdgrüße, Philipp Verein Samen der Solidarität
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