Ihr Lieben!
Frisch angekommen im neuen Jahr freue ich mich, euch wieder über unsere wunderschönen Projekte zu schreiben 😊 Auch diesmal war es eine sehr berührende Reise, mich mit den Menschen und ihrem besonderen Wirken zu verbinden. Sovieles ist dabei, was ich Selbst in der Welt erblühen und für viele Menschen zugänglich und lebbar sehen möchte ❤️
Anfang Jänner fühlt sich für mich jedes Jahr aufs Neue an wie ein großer, weiter, leerer, heller Raum.
In den ich einströmen lasse und empfange, was mir das Leben bringen möchte. Genährt durch meine Intentionen und Gebete. Ich bin gespannt, was in diesem Jahr durch meine Entscheidungen und Handlungen Form annimmt.
Das neue Jahr gestaltet sich. Und wir gestalten es mit. Wir sind die Mit-Schöpfer unseres täglichen Erlebens und des Lebens unserer Mit-Wesen.
Mögen die Menschen, die wir mit Earth Prayers unterstützen, für uns alle eine Inspiration sein, um unsere eigenen Herzens-Wünsche zu erspüren und in die Welt zu tragen!
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🌞 1.-7.1. * Die Ermächtigte Frau * Geburtsdorf Ruruchay ~ Peru ❤️
Die erste Jänner-Woche möchten wir dem großartigen Geburtsdorf im Heiligen Tal der Inka widmen.
Immer wieder unterstützen wir das so essentielle Wirken der traditionellen Hebamme Ruro, die unerschütterlich ihrem Weg folgt und viele Menschen damit berührt, bereichert und beschenkt.
Eine unserer Spenderinnen hat beim letzten Aufruf großzügige 1500 Euro beigetragen. Ruro war sehr berührt, da dass den Startschuss für das nun laufende Projekt gegeben hat.
So wurde der Bau des nächsten Geburtshauses begonnen. Es soll im Erdgeschoss drei Geburtsräume geben und im ersten Stock einen Geburtsvorbereitungs- bzw. Workshopraum.
Weiters ist die Errichtung eines Wassertanks geplant.
Ruro ist mittlerweile bekannt dafür, Rituale für verstorbene Kinder zu machen. Das bedeutet, dass Frauen, die ihr Kind in der Schwangerschaft oder danach verloren haben, zu Ruro kommen, um sich rituell noch einmal mit der Seele dieses Wesens zu verbinden. Jede dieser Frauen pflanzt einen Baum, der diese Seele repräsentiert. Es spricht sich herum und viele kommen nun für diese Verbindung mit ihrem verlorenen Kind nach Ruruchay, um in diesem heilsamen Ritual Trost und Unterstützung in der Aufarbeitung des Erlebten zu finden.
Ruruchay soll vollständig mit Bäumen und Pflanzen begrünt werden. Es soll die Gebärenden an ihre eigene Natur erinnern. Das Grundstück ist etwa 6400 m2 groß. Um den eher trockenen Ort bewässern und die Pflanzen versorgen zu können, braucht es den Wassertank und ein Bewässerungssystem.
Ruro ist für die bisherige und auch für unsere weitere Unterstützung von Herzen dankbar!
Und wir sind sehr dankbar für das, was dort passiert!
Hier auf den Bildern seht ihr den Baustart vom nächsten Geburtshaus:
Und weil uns Ruro viele schöne Fotos von einem Fest und Zusammenkommen mit anderen Hebammen geschickt hat, gibts hier ein kleines Album für euch:
Viel Freude beim Schmökern! 😊
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🌞 8.-14.1. * Entfaltung für Kinder * Waldnest ~ Österreich ❤️
Für die 2. Jännerwoche haben wir ein wundervolles Projekt am Waldes-Rande von Graz ausgewählt 🙂
Dort gibt es in Mariatrost einen ganz besonderen Ort ~ initiiert und geschaffen von der jungen, zweifachen Mama Elisabeth Hutter.
"Wir beginnen bei den Kleinsten. Weil wir glauben, dass sich bei ihnen die Wirkung der Natur auf ganz besondere Weise entfalten kann. Und natürlich, weil wir Kinder lieben!
Wir sind überzeugt: Die bewusste und achtsame Zeit in der Natur und der wertschätzende Umgang miteinander prägen Kinder (und Erwachsene!) für ihr gesamtes weiteres Leben. Auf diese Weise wollen wir zu einer Gesellschaft beitragen, die wieder mehr in Verbindung tritt: Mit der Natur und miteinander. Damit alle Wesen dieser Erde, sowie alle nachkommenden Generationen ein erfülltes und freudvolles Leben haben."
Die Kinder können von Montag bis Freitag von 8:30 bis 13:30 ins Waldnest schlüpfen. Wie sieht ein Tag dort aus?
"Am morgendlichen Treffpunkt verabschieden wir die Eltern und spazieren gemeinsam zum Waldnest. Im Morgenkreis begrüßen wir uns und den Wald, seine Tiere und Pflanzen. Bald ist es Zeit für die mitgebrachte Jause. Wir versammeln uns am Tisch oder im Kreis, erzählen uns gegenseitig, was uns gerade bewegt oder lauschen einfach dem Wald. Nach der Jause beginnt die Freispielzeit. Es gibt vieles zu entdecken: Umherkrabbelnde Käfer, die Warnrufe der Singvögel, wenn der Bussard seine Kreise über uns zieht. Das Rascheln in den Büschen – war das eine Maus...?
Je nachdem, was die Natur und die Jahreszeiten für uns bereithalten, gibt es mal ein Bastelangebot oder ein gemeinsames Spiel, mal gehen wir gemeinsam in der Gegend kundschaften oder werkeln oder spielen im Sand- und Erdhaufen.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen haben wir uns erstmal eine Pause verdient. Die Ruhezeit beginnt. Wir lesen ein Buch oder machen es uns in der Hängematte oder auf der Picknickdecke gemütlich. Am Ende gibt es noch einen kurzen Abschlusskreis. Danach geht es wieder ab zum Parkplatz, wo die Eltern schon auf uns warten."
Wie können wir das Waldnest aktiv unterstützen?
"Mit den Kindern zwischen 3 und 6 Jahren verbringen wir täglich 5 Stunden draußen in der Natur – das ganze Jahr über und bei jedem Wetter. Bisher haben ein Tipi und der Pferdehof Unterschlupf bei Sturm, Hagel und Co. geboten.
Damit wir es auch bei Minusgraden während der Jausenzeiten warm haben, finden wir seit diesem Winter Unterschlupf in unserem neuen Bauwagen."
Nun geht es darum, die Einrichtung des Bauwagens zu finanzieren sowie neues Material für die Kinder (Kinderwerkzeug, Kletterseile, Karabiner und Co.).
Das Waldnest würde sich sehr über Unterstützung freuen! Und wir freuen uns, dass es dieses so wunderschöne, nachhaltige Projekt gibt!
Danke, liebe Eli, dass du trotz aller Hürden seit Jahren so kontinuierlich diesen deinen Weg gehst, um im Außen unseren Kindern diesen Platz zu bieten, den du schon lange in deinem Herzen trägst ❤️
Neben der Waldkindergruppe gibt es für ältere Kinder auch die Waldläuferbande, Eltern-Kind-Gruppen sowie Camps.
Mehr darüber findet ihr hier auf der Waldnest-Website:
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🌞 15.-21.1. * Ganzheitliche Gesundheit * Sumak Kawsay, Bau einer freien Schule ~ Peru ❤️
"Wir sind rund 60 Familien, die im Heiligen Tal der Inka eine andere Schule etablieren wollen. Eine Schule, in der unsere Kinder viel mehr als den traditionellen Unterricht lernen können und in der Eltern und Kinder sich gemeinsam an das Gute Leben erinnern."
Mit diesen Zeilen kam das Team rund um Albert Cavero und Lucia Hernandez im Sommer auf uns zu. Ihre Schule Sumak Kawsay ("Das gute Leben") befindet sich in Cusco. Die Beiden möchten beitragen zu mehr Chancengleichheit für Kinder und eine harmonische Gesellschaft in einer ökologisch nachhaltigen Welt.
Die Eröffnung ihres Projekts war im Jahr 2021. Noch sind sie in einem gemieteten Gebäude und bald in ihrer eigenen Schule, die sie gerade auf einem siebentausend Quadratmeter großen Grundstück errichten. Ein ganz besonderer Aspekt ist die Umsetzung der heiligen Geometrie: Eine architektonische Struktur, wie sie die Natur vorzeigt. Die Hallen werden geodätische Kuppeln sein, ähnlich einer Bienenwabe.
Der Bau der Schule steht kurz vor dem Abschluss von Phase 1, für deren Fertigstellung noch 1000 Euro fehlen. Für Phase 2 werden weitere 9000 Euro für Arbeitskraft und Baumaterialien benötigt, um weitere Klassenräume und einen Garten zu erschaffen.
Wir möchten das Team dabei unterstützen, diese alternative Schule aufzubauen und damit vielen Menschen zu dienen!
Hier gibt es ein wunderschönes Video:
Weitere Infos und Fotos findet ihr hier auf unserer Website:
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🌞 22.-28.1. * Herzenswünsche * Judoclub ~ Venezuela ❤️
Bei diesem Projekt möchte ich zuallererst ein kurzes Video sprechen und wirken lassen:
Wir sind sehr angetan von dieser Initiative. Dazu Philipp:
"Gerade in Caracas, der Hauptstadt Venezuelas, fallen viele Jugendliche relativ leicht in die Kriminalität. Es gibt viele Gründe dafür. Zum Beispiel Armut, Perspektivenlosigkeit, leichter Zugang zu Drogen, Gewalt in der Gesellschaft etc. Gerade deshalb ist es wunderschön und wertvoll, den Zugang von Kindern und Jugendlichen zum Beispiel zu Sport zu fördern, wie hier Judo. Sie werden motiviert und wachsen körperlich und seelisch durch das Zusammensein, das Training und die Disziplin."
Der Judoclub wurde 2016 von Marcos Falcón gegründet und heißt "Judo Club Miranda La Fortaleza".
"In diesem Club bemühen wir uns, unseren Athleten bestimmte Werte und Prinzipien zu vermitteln. Mit der Absicht, Kinder und Jugendliche von Faulheit und schlechten Gewohnheiten fernzuhalten, sie durch den Sport zu motivieren und so ihren Charakter zu stärken. Und damit Männer und Frauen auszubilden, die einen Beitrag zu ihrem sozialen Umfeld leisten.", erzählt uns Marcos.
"In dieser Schule sind bereits Athleten ausgebildet worden, die unser Land in anderen Teilen der Welt vertreten haben. Das ist eine Quelle des Stolzes für uns, da wir uns der Aufgabe verschrieben haben, diese Kinder und Jugendlichen zu fördern und zu unterstützen, ihre Ziele zu erreichen.
Der Club hat seit seiner Gründung viele Menschen unterstützt, die nicht über die wirtschaftlichen Mittel verfügen, um sich unter anderem einen Judoanzug leisten zu können.
Wir möchten euch um eure Unterstützung bitten für die Renovierung unseres Judosaals (Dojo) sowie Materialien für das Training, wie etwa Schnurspringseile, Uniformen und Bänder für Körperübungen."
Marcos hat uns eine genaue Auflistung des benötigten Materials zukommen lassen. Insgesamt braucht es 1113 Euro.
Wir möchten dem Judoclub gemeinsam mit euer Hilfe die notwendigen Mittel zukommen lassen!
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🌞 29.1.-4.2. * Freies Saatgut * Samburu Landwirtschaft ~ Kenia ❤️
Auch für dieses Projekt haben wir ein interessantes Video für euch. Es zeigt die Samburu-Frauen beim Bau einer traditionellen Manyatta (Holz-Lehm-Hütte). Der Bau der Manyattas ist Teil von Peninahs Projekt zur Unterstützung der Frauen ihres Stammes in ihrer Eigenermächtigung. Gleichzeitig liegt es ihr am Herzen, die Samburu-Kultur zu schützen.
Peninah erzählt uns...
"Wir haben eure finanzielle Unterstützung verwendet, um Materialien zum Bauen der neuen Samburu-Hütten zu bezahlen. Wir werden die Hütten als Samburu Guest Houses verwenden. Während des Bauprozesses haben die Samburu-Frauen Nahrung und Wasser gebraucht und wir bezahlen ihnen monatliche Löhne."
Peninah hat jetzt ein neues Projekt. Sie möchte der Schule ihres Heimatdorfs Naiborkeju, wo es derzeit 2 Klassenzimmer gibt, dabei helfen, weitere 4 Klassenzimmer zu errichten. Dafür bittet sie derzeit um Unterstützung. Mehr Infos darüber und ein Video werden in Kürze geteilt werden.
Wir freuen uns über jeden Beitrag, um hier weiterhin langfristig mitwirken zu können! ❤️
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Wir haben uns gefreut über Bilder und ein Video aus Kolumbien von Carolina López.
"Ich bin euch für jedes Sandkörnchen Unterstützung dankbar. Danke an die Mitglieder von Earth Prayers dafür, dass ihr an die Menschen glaubt, die träumen und jeden Tag versuchen, neue kulturelle oder nachhaltige Ideen umzusetzen. Alles Liebe!"
Die junge Ticuna-Indigene und ihre Mutter Silveria sind letztes Jahr mit einer großen Bitte auf uns zugekommen. Sie bauen gerade ein Holzhaus, das Mittelpunkt ihres gastronomischen und kulturellen Projektes in der Gemeinde Puerto Nariño am Amazonas werden soll. Sie möchten dort einen gesunden Ort der Zusammenkunft schaffen, an dem sie traditionelle, nahrhafte Speisen sowie Kunsthandwerk aus regionalen Materialien anbieten. Dank 2 Unterstützungs-Wellen ist das Haus nun fast fertig!
"Jetzt muss nur noch das Bad fertiggemacht werden und ein Vordach aus Palmen und Holz.", schreibt Carolina.
Wir freuen uns! 😄
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Von ganzem Herzen DANKE für unser feines Zusammenwirken!
Ich wünsche euch einen guten Start in ein erfüllendes Jahr 2024!
Mögen viele Samen aufgehen, die vom Herzen genährt werden und Wunder~Volles zum Erblühen bringen.
Alles Liebe ❤️
Sandra Schalamun
für Earth Prayers
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